• Beitrag veröffentlicht:24.07.2023
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Am 5. August starten die Hornusserfeste in Oschwand-Biembach mit dem Emmentalischen. Am Samstag spielen die 1. und 2. Stärkeklasse. Wasen-Lugenbach A, Titelverteidiger Rüdtligen-Alchenflüh A und Heimiswil A sind wohl die stärksten Mannschaften. Nicht ausser Acht lassen darf man die Aufsteiger in die NLA Röthenbach i. E. A und Schüpbach A.

Bei den Einzelschlägern ist sicher Nino Schüpbach Gerlafingen-Zielebach A einer der Topfavoriten. Simon Leuenberger und Matthias Sieber beide Wasen-Lugenbach A werden die ersten Verfolger sein. Martin Luginbühl Heimiswil A und Donat Schürch Rüdtligen-Alchenflüh A wussten in der Meisterschaft auch zu überzeugen.

In der 2. Stärkeklasse hat vor allem Bigenthal-Walkringen A überzeugt. Thun A, Oberdiessbach A und Utzenstorf-Koppigen A müssen sich im Ries steigern. Die Tagesform und das Wettkampfglück wird hier entscheiden.

Marcel Moser Oberdiessbach A wird der Gejagte bei den Einzelschlägern sein. Altmeister Konrad Blaser Oberthal wird sicher ein Wörtchen mitreden. Mit seiner grossen Routine ist er immer ein Titelkandidat. Vielleicht wird ihnen aber ein hungriger junger Hornusser, wie Yule Oesch Thun A, ein Schnippchen schlagen.

Am Sonntag spielen die 3. und 4. Stärkeklasse. Hier sind bekanntlich Prognosen noch schwerer, da nicht immer klar ist, wer wirklich spielt oder effentuell in der A-Mannschaft eingesetzt wird. Sehr stark sind in der 3. Stärkeklasse sicherlich Röthenbach i. E. B und Grünenmatt-Brandis A. Rüegsau-Affoltern A und Dürrenroth A wollen auch ein Wörtchen mitreden.

In der 4. Stärkeklasse ist Zauggenried-Kernenried die schlagstärkste Mannschaft. Schafhausen i. E. B, Oberdiessbach B und Gerlafingen-Zielebach C sind die ersten Verfolger. Entscheidend wird hier die Riesarbeit sein.

Am 12./13. August finden die Interkantonalen Feste in Richigen und Oschwand-Biembach statt.

In Richigen geht der Festsieg in der 1. Stärkeklasse über Wasen-Lugenbach A. Sie sind mit Abstand die schlagstärkste Mannschaft. Dahinter wird es einen erbitterten Kampf zwischen Röthenbach i. E. A, Schüpbach A und Gerlafingen-Zielebach A geben. Weitere Mitfavoriten liegen dahinter in Lauerstellung und hoffen auf einen Fehltritt der Topteams.

Aus einer dieser Mannschaften wird vermutlich auch der Sieger in der Einzelwertung kommen. Je nachdem, was am ersten Festwochennende passiert ist, wird der eine oder andere versuchen sich zu steigern oder einen Doppelsieg zu feiern.

In der 2. Stärkeklasse haben Zäziwil-Reutenen A, Wasen-Lugenbach B und Trimstein A die besten Karten. Dahinter wird es extrem spannend.

Bei den Einzelschlägern ist Peter Berchtold Alchenstorf der Topfavorit. Sandro Dolder Zäziwil-Reutenen A folgt dicht dahinter. Eine grosse Anzahl weiterer Podestanwerter folgt.

In der 3. Stärkeklasse ist Oberthal die zu schlagende Mannschaft. Thörishaus-Frauchwil-Zimlisberg A, Sinneringen-Vechigen B und Langnau-Berge sind die ersten Verfolger.

Beat Burri Thörishaus-Frauchwil-Zimlisberg A und sein Teamkollege Roman Mäder gehören zu den Topfavoriten. Zu ihnen gesellen sich die Oberthaler Adrian Grossenbacher und Konrad Blaser. Mit Reto Rubin Belp-Toffen B möchte auch der Sieger der 3. Liga vorne mitmischen.

In der 4. Stärkeklasse ist Obfelden die schlagstärkste Mannschaft. Knapp dahinter folgen Epsach B, Wichtrach B und Schafhausen i. E. B. Wie immer in den hinteren Stärkeklassen, wird die Riesarbeit über Sieg und Niederlage entscheiden.

Bei den Einzelschlägern wage ich es nicht eine Prognose zu machen.

In Oschwand-Biembach kommt es zum Aufeinandertreffen von Schweizermeister Wäseli A und Vizemeister Höchstetten A. Dieses Duell zweier Giganten wird an Brisanz kaum zu übertreffen sein. Urtenen A und Utzigen A sind die ersten Verfolger. Ihre Chancen auf den Festsieg hängen von der Riesleistung der zwei Topteams ab.

Bei den Einzelschlägern wird es in erster Linie das teaminterne Duell zwischen den beiden Höchstettern Simon Erni und Stefan Studer zu beachten geben. Weitere Spieler aus Höchstetten werden kräftig vorne mitmischen. Mit Michael Wegmüller Urtenen A und Sven Gyger Wäseli A sind zwei weitere Topten Spieler der Meisterschaft am Start. Die Spannung wird also auch hier enorm sein.

In der 2. Stärkeklasse hat Habstetten die besten Karten. Knapp dahinter folgen Biel-Schwadernau A, Dieboldshausen und Wattenwil A. Noch viele weitere Mannschaften haben gute Schlagleistungen gezeigt und können sich berechtigte Hoffnungen auf eines der begehrten Trinkhörner machen.

Bei den Einzelschlägern sind mit Thomas Moser Rüti-Büren, Marcel Strahm Aeschi A, Tim Mauerer und Roland Kocher beide Biel-Schwadernau A vier der Topten der 1. Liga dabei. Fritz Kaufmann Münchenbuchsee-Wohlen A und Roland Schneider Ferenberg dürfen auch nicht vergessen werden. Sie haben schon oft ihre Stärke unter Beweis gestellt.

In der 3. Stärkeklasse ist Thörishaus-Frauchwil-Zimlisberg B zu favorisieren. Tägertschi-Häutligen, Wileroltigen und Tenniken sind die ersten Verfolger. Einige weitere Mannschaften dürfen sich Hoffnungen machen.

In der 4. Stärkeklasse sind Wäseli C, Gammen, Bramberg B und Lohn zu beachten. Die Riesarbeit wird entscheiden.

Die restliche Vorschau der Hornusserfeste in Richigen und Gondiswil folgen Mitte August.

Archivbild Hornusserfest Bätterkinden 2022