Am 17. August 2019 spielten die 1. und 2. Stärkeklasse. Bei leichtem Gegenwind durfte man keine herausragenden Schlagleistungen erwarten. Recherswil-Kriegstetten A und Zuchwil B gewinnen ihre Stärkeklasse. Das Leistungsgefälle innerhalb der ersten Stärkeklasse des NOHV ist enorm.
In der 1.Stärkeklasse führte nach dem Anhornussen Zuchwil mit einem Vorsprung von 1 Punkt auf Recherswil-Kriegstetten. Mit «nur» 509 Punkten belegte Lyss (die dritte anwesende Mannschaft aus der NLA) den dritten Platz. Da sich Zuchwil im Ausstich eine Nummer schreiben lassen musste, gewann schlussendlich Recherswil-Kriegstetten mit fast 200 Punkten Vorsprung auf Lyss das Verbandsfest des NOHV.
Benjamin Lehmann Zuchwil gewann die Einzelkonkurrenz in der 1. Stärkeklasse. Mit 120 Punkte und Streichen von 19,20,20,20,20 und 21 gelang ihm ein gutes Resultat. Am Morgen hatte Christoph Schenk aus Recherswil-Kriegstetten als einziger Spieler mehr als 40 Punkte erreicht (41 Punkte). Am Nachmittag musste er sich eine 10 schreiben lassen und belegte mit 113 Punkten den 7. Schlussrang. Thomas Hänzi Recherswil-Kriegstetten landete mit 117 Punkten auf dem 2. Platz. Thomas Keller Zuchwil platzierte sich mit 116 Punkte auf dem dritten Rang. Den Preis für den besten Nachwuchshornusser durfte Claudio Tung Biberist-Dorf mit 57 Punkten entgegennehmen.
In der 2. Stärkeklasse lieferten sich Zuchwil B und Aeschi A ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Morgen führte Zuchwil B mit 11 Punkten. Nach dem zweiten Durchgang führte dann Aeschi A mit 20 Punkten. Am Schluss durfte dann doch Zuchwil B mit 6 Punkten Vorsprung auf Aeschi A das erste Horn in Empfang nehmen.
Die Einzelschlägerkonkurrenz gewann Tim Maurer Biel-Schwadernau mit 120 Punkten. Am Morgen hatten noch Samuel Däppen und Michael Stoll mit 39 Punkten geführt. Samuel Däppen musste sich im zweiten Durchgang eine 16 und eine 18 schreiben lassen. Schlussendlich landete er mit 113 Punkten noch auf dem 3. Rang. Michael Stoll musste sich im letzten Streich eine 12 schreiben lassen und wurde 12. Matthias Laubscher Lüsslingen-Nennigkofen erschien auf der Zwischenrangliste noch gar nicht, erzielte dann aber am Nachmittag 80 Punkte und landete auf dem zweiten Platz. Den Preis für den besten Nachwuchshornusser durfte Pascal Bolz Biel-Schwadernau mit guten 85 entgegennehmen.