10 Nachwuchsmannschaften spielten um den Festsieg. Der Regen führte erstens zu einem späteren Beginn und danach zu einem längeren Unterbruch. Es goss wie aus Kübeln. Nach dem ersten Durchgang führte Wyssachen/Eriswil/Hergiswil am Napf mit 2 Numeros vor Auswil-Wyssbach/Reinach, die zu diesem Zeitpunkt schon 3 Numeros auf dem Konto hatten. Knapp dahinter hatte sich Rohrbach/Rochbachgrabe/Graben positioniert, die 4 Numeros nach dem ersten Durchgang hatten. Das Rennen um den Festsieg in Auswil-Wyssbach war lanciert. Das Wetter hatte sich erholt und so konnte der zweite Durchgang bei guten Verhältnissen gespielt werden. Die Mannschaft aus Auswil-Wyssbach/Reinach konnte im Durchgang zwei das Ries sauber halten und gewann mit 3 Nr. 387 Punkten. Da Wyssachen/Eriswil/Hergiswil am Napf am Ende noch 3 Numeros kassierte fielen sie mit 5 Nr. 271 Punkten auf den 3. Platz zurück. Auf Rang 2 ebenfalls mit 5 Numeros aber mehr geschlagenen Punkten, deren 525, klassierte sich Rohrbach/Rohrbachgraben/Graben.
Bei den Einzelschlägern in der 1. Stufe sicherte sich Timo Grossenbacher Grasswil mit 20 Punkten den 1. Platz. Ebenfalls 20 Punkte, aber den kürzeren Streich hatte Jan Erni Gondiswil und platzierte sich auf dem 2. Platz, dicht gefolgt von Lars Streit Reinach mit 19 Punkten.
Iven Mathys Oberönz-Niederönz sorgte mit 50 Punkten für den Festsieg in der 2. Stufe. Der 2. Platz gehörte Luca Berchtold Rütschelen mit 48 Punkten vor Ivan Schärer Mättenwil-Brittnau mit 42 Punkten.
Die 3. Stufe gewann Ramon Jenzer Rütschelen mit 77 Punkten vor Lukas Schär Thörigen mit 68 Punkten. Lukas Meier Mättenwil-Brittnau machte auf dem 3. Platz mit 66 Punkten das Trio komplett.
Das feine Essen und die Rangverkündigung rundeten diesen gelungenen Anlass zur Freude der Anwesenden ab.
Ein herzliches «Merci viu Mau» ging an den Nachwuchsobmann des OZHV Urs Roth. Es war eines seiner letzten Feste als Nachwuchsobmann und wir verdanken Urs sehr viel. Was er alles für den Nachwuchs getan und geleitest hat, ist ein einfach grossartig.
Danke viu Mau Urs, für diese Zeit.
Adrian Gerber, Berichterstatter OZHV
