Derzeit beschäftigt das OK des Eidg. Hornusserfestes 2024 vor allem der Service für die rund 6’000 Hornusser sowie das benötigte Kulturland bei Schlechtwetter.
Bereits zum 9. Mal traf sich das OK zu einer Gesamtsitzung. OK-Präsident Michael Kummer führte kompetent und zügig durch die Sitzung.
Schlechtwetter-Konzept in Ausarbeitung
Hornussen findet bekanntlich draussen statt und auch bei fast jeder Witterung. So ist das auch bei einem Eidgenössischen Fest, das üblicherweise alle drei Jahre über zwei Wochenenden stattfindet. Dass ein solcher Grossanlass sehr grosse Flächen beansprucht, ist wohl jedermann klar. Ein Spielfeld muss mindestens 350 Meter lang ausgesteckt werden, ist an der breitesten Stelle 14 Meter breit und von Ries zu Ries sollte ein Mindestabstand von 30 Metern eingehalten werden. So mussten die Höchstetten-Hornusser bereits 2018 mit den entsprechenden Landwirten Kontakt aufnehmen, um abzuklären, ob diese die Fruchtfolge so planen würden, dass die entsprechenden Ländereien 2024 zur Verfügung stehen würden. Es ist hier die Rede von gut 60 Hektaren Kulturland, was der Grösse von 60 Fussballfeldern entspricht. Dieses Land gehört insgesamt 15 verschiedenen Landbesitzern. Man kann sich also vorstellen, dass das mal ein gehöriges Stück Arbeit war, um mit allen einen entsprechenden Vertrag auszuhandeln.
Inzwischen ist das soweit alles geregelt. Nun kommt die Problematik «Schlechtwetterprogramm» zur Diskussion. Hornussen kann man auch bei Schlechtwetter noch ziemlich lange. Aber wenn die Hornusser mit ihren Fahrzeugen eintreffen oder auch bei der Wegfahrt starker Regen das Land aufgeweicht hat, dann entstehen an den Nadelöhren Probleme und möglicherweise auch grosser Landschaden. Die betroffenen Ressortleiter sind derzeit am Abklären, wie die Eventualplanung im Verkehr und auch auf den Parkplätzen aussehen könnte, welche Massnahmen sinnvoll wären und möglichst nicht hohe Kosten verursachen würden.
Wer wird den Hornussern das Essen servieren?
Der Organisator eines Hornusserfestes wird nebst der zur Verfügung stehenden Infrastruktur immer auch an der Qualität der Verpflegung und dem Service gemessen und beurteilt. Weil der Festwirt bestens bekannt und zuverlässig ist, aber leider kein Personal mehr zur Verfügung stellt, ist die Suche nach geeigneten Service-Leuten eine zentrale Aufgabe geworden. Derzeit ist man intensiv auf der Suche und mit einigen Anbietern in Abklärungen. An den kommenden Festanlässen werden einige auch geprüft werden können, so dass den Hornussern und Gästen auch in dieser Hinsicht eine gute Leistung geboten werden kann.
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Autor:
Jürg Lysser
Pressechef OK 40. Eidg. Hornusserfest
juerg.lysser@ehf24.ch
Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:
Michael Kummer
OK-Präsident
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