Wettergott war ein Hornusser

Nach dem Zweckverbandsfest vom Vortag fand am Sonntag das Interkantonale statt. Aus allen Verbänden gab es teilnehmende Teams, wobei die Emmentaler mit 8 Team die meisten Mannschaften stellten. Bei einem Blick auf die abgeschlossene Meisterschaft liessen sich auch drei Favoriten auf den Sieg ausmachen mit Steinen b. Signau/Bowil (Sieger EMHV), sowie Höchstetten/Grasswil (OZHV) und Winistorf-Seeberg (NOHV), welche jeweils Platz 2 belegten.

Da die Prognose etwas Regen für den Nachmittag ankündigte, erfolgte der Start 15 Minuten früher als geplant. Es sei vorweggegriffen, es war eine gute Entscheidung von Obmann Tobias Lanz. Während des Spiels blieb es trocken und die mitgenommenen Regenschirme wurden erst auf dem Weg in die Festhalle benötigt.

Den Festsieg sicherte sich keiner der oben genannten Favoriten. Das Team von Schafhausen i. E./Bigel-Goldbach/Thalgraben sicherte sich den Tagessieg mit 1 Nr. 559 Punkten. Dahinter folgt Steinen b. Signau/Bowil 2 Nr. 401 Punkte. Das Podest wurde komplettiert mit Stalden-Dorf 3 Nr. 497 Punkte, ein weiteres Team des EMHV. Die zur Halbzeit dank einer tadellosen Riesarbeit führenden Rüegsau-Affoltern/Lueg i. E. vielen im 2 Umgang mit 5 kassierten Numeros aus der Entscheidung.

Schafhausen i. E./Bigel-Goldbach/Thalgraben
Steinen b. Signau/Bowil

In der Stufe 1 gewann Matteo Flükiger Tramelan mit 31 Punkten vor Fabio Balli Hindelbank-Zollikofen 30 Punkte und Sascha Danguzov Biel-Schwadernau 26 Punkte. In der Stufe 2 gab es viele sehr gute Resultate, was zur Folge hatte, dass es 31 Punkte benötigte, um einen Zweig zu erhalten. Etienne Brunner Lyssach gewann mit 59 Punkten. Rang 2 ging an Nino Sahli Hettiswil-Eintracht 56 Punkte und auf Rang 3 klassierte sich Kevin Iseli Schafhausen i. E. mit 55 Punkten. Bei den Ältesten siegte Cyrill Nydegger Alchenstorf mit 81 Punkten. Lucien Weber Zauggenried-Kernenried 78 Punkte und Lean Beyeler Hindelbank-Zollikofen 76 Punkte komplettieren das Podest.

Siegertrio Stufe 1
Siegertrio Stufe 2
Siegertrio Stufe 3

Neben den rund 320 Nachwuchshornusser:innen waren auch gegen 700 interessierte Zuschauer:innen anwesend und motivierten alle. Es gab lobende Worte, egal ob nach einem 20er in der Stufe 3 oder wenn der Nouss bei den Jüngsten einfach ab dem Bock flog und noch nicht ganz ins Ries segelte. Immer wieder war zu hören «gute gemacht».

Barbara Sommer MeKo-Mitglied MWHV

Beim Siegerteam war die Riesarbeit sehr gut.
Freude nach dem letzten Streich
Keiner zu klein ein Hornusser zu sein.