Sponsoring, Kommunikation und Marketing beschäftigt alle Gesellschaften. Personen für diese Ämter zu finden, gar nicht so einfach.
Was Sekretär:in oder Kassier:in für Aufgaben im Amt hat, ist ziemlich klar definiert. Wie sieht denn das Pflichtenheft in den Bereichen Sponsoring und Kommunikation aus?
– Geld generieren
– Partner suchen
– Präsent sein
Nun die Frage: Wie mache ich das?
Genau aus diesem Grund, wurden die Workshops am Ostersamstag in Ersigen durchgeführt.
Unter der Leitung von Mischa Felber, beschäftigten sich die Anwesenden am Vormittag mit dem Thema Sponsoring. Wir diskutierten Fragen wie: Für was brauche ich Sponsoring? Was hat der Sponsor für eine mögliche Leistung? Was biete ich für eine Gegenleistung? Was für wichtige Eigenschaften muss der/die Sponsoringverantwortliche haben?
Es lagen auch einige Sponsoring-Konzepte von diversen Vereinen vor, die gemeinsam analysiert wurden. Gemeinsam wurde erarbeitet was sich bewähren könnte oder auf was besser verzichtet werden sollte.
In einer Gruppenarbeit wurden nach der ausführlichen Studie, ein Sponsoring-Konzept für eine Mustergesellschaft erarbeitet und vorgestellt. Anregungen wurden von den Präsentierenden offen angenommen und es entstand ein reger Austausch, welcher sich beim gemeinsamen Mittagessen fortsetzte.
«Wie wirke ich?»
Diese Frage versuchte Edith Loosli am Nachmittag zu Beginn des Workshops Kommunikation mit dem unterschiedlichen Auftreten einer Person zu übermitteln.
Sie legte den Anwesenden ans Herz, bevor man sich an die Umsetzung von einer Homepage oder von einem Socialmedia-Konzept wagt, sich gut zu überlegen, wieso und für wen ich was mache.
Gemeinsam wurden ein paar Beispiele von Homepages und Socialmedia-Kanälen, wie Facebook und Instagram, angeschaut.
Nun war die Kreativität gefragt. Eine Gruppe erstellte die Struktur einer Homepage für die Hornussergesellschaft «Houdernäbe», die anderen erstellten Pläne für Socialmedia.
Beim Austausch stellte sich schnell heraus, dass sich alle mit denselben Themen und Fragen beschäftigen. Viele kleine Ideen und Anregungen wurden untereinander diskutiert und hoffentlich bald umgesetzt.
Das Fazit der Teilnehmer:innen war sehr positiv. Der Wunsch nach einer Fortsetzung oder zumindest einer Plattform für einen Austausch ist sehr gross. Denn, wenn sich Hornusser treffen, wird in der Regel über den Sport diskutiert und nicht über die Arbeiten im Hintergrund.